Bauunternehmen finden Auftraggeber ganz leicht

Wissenswertes über den Industrieanhänger

Für betriebsinterne Transporte werden verschiedene Industrieanhänger eingesetzt. Sie dienen als optimale Träger von Waren und Rohstoffen. Auf den Hängern werden die Produkte beispielsweise von Halle A zur Halle C gebracht. Im Gegensatz zu den Anhängern, die man für den Fernverkehr konstruiert, baut man diese Varianten in unterschiedlichen Größen. Das hängt mit den schweren Teilen zusammen, die beispielsweise später Komponenten von größeren Maschinen werden.

Die Anschaffung von Industrieanhängern ist kostenintensiv. Aus diesem Grund werden sie von Leasingunternehmen bestellt, die die Anhänger direkt an das Industrieunternehmen vermieten. Um die komplette Lösung im Haus zu behalten, gründet das Industrieunternehmen die für diese Aufgabe benötigte Leasingfirma selbst. Auf diese Weise lassen sich die Anschaffungs- und Leasingkosten über die konzerninterne Konsolidierung leichter verrechnen und bilanzpolitisch verarbeiten.
Der Industrieanhänger, angeboten von der AWI-Maschinenbau - Andreas Winkel e.K., verfügt jeweils über einen speziell gefertigten Rahmen, eine differenzierte Lenkung sowie die für das Transportgut geeignete Plattform. Bei der Bereifung kommt es auf das Gewicht der Fracht sowie den Untergrund an. Einige Straßen auf dem Firmengelände sind gut befestigt, bei anderen ist Vorsicht geboten. Deshalb kommen der Anhänger und das Gut vor der endgültigen Bereifung auf eine Fahrzeugwaage.
Jeder Industriewagen muss von den Schleppern gezogen werden. Dabei spielt die geeignete Lenkung eine besondere Rolle. Am günstigsten ist die Drehschemellenkung. Im Zentrum steht die vertikale Lenkachse, auf der das passende Lenkrad befestigt wird. Das System beruht auf einer starren Lagerung und wird über eine Klemmmuffe exakt fixiert. Auf diese Weise werden beide Komponenten zu einer Einheit. Das Lenkrad und die Radachse vollziehen die Drehung deshalb immer direkt synchron.
Für anspruchsvollere Industrieanhänger wird die Achsschwenklenkung konstruiert. Über die verbundenen Vorderradaufhängungen reduziert man den Anteil an Verschleißteilen. Außerdem lässt sich der Hänger komfortabler steuern. Diese Systeme bilden die Grundlagen für die meisten mehrspurigen Fahrzeuge. Ihre Vorteile spielt diese Lenkung in einer Kurve aus. Hier bewegen sich die Räder, die auf den Achsen sitzen, auf einer ausgewogenen Kreisbahn. Da sie den gleichen Mittelpunkt aufweisen, verhalten sie sich absolut symmetrisch. Ein wesentlicher Vorteil besteht im Lenktrapez. Dieses setzt sich aus den Achskörpern zusammen.
Auf dem gewählten Räder- und Achssystem ruht jeweils ein stabiler Edelstahl-Profilrahmen. Darauf wird eine zwei bis drei Meter breite und bis zu sechs Meter lange Plattform befestigt. In Abhängigkeit zum Transportgut wird die Auflage aus Holz, isolierten Kunststoffen oder Metall gefertigt. Letzteres darf sich nicht statisch aufladen. Einige Firmen verwenden Nadelhölzer. Sobald der Gigant ausgerichtet worden ist, wird er mit der Last beladen. Hier sind fünfzehn bis zwanzig Tonnen keine Seltenheit. Damit die Achsen nicht überlastet werden, verteilen die Mitarbeiter das zu transportierende Produkt auf die Ladefläche. Ist der Vorgang abgeschlossen, geht es mit bis zu fünf Kilometern die Stunde über das Firmengelände.