Professionelle Rohrleitungen setzen sich aus hochwertigen Rohren, entsprechenden Verbindungsteilen und dazugehörigen Armaturen zusammen. Sie werden zum Transport von Gasen und Flüssigkeiten eingesetzt. Auch thermische und mechanische Energie sowie spezielle Feststoffe in entsprechender Form können mittels entsprechender Rohrleitungen weitergeleitet werden.
Zum Bau leistungsstarker Rohrsysteme sind neben dem eigentlichen Rohr Fitting, Flansche, Muffen, Verschraubungen sowie Manschettendichtungen und Schweißnähte notwendig. Es kommen spezielle Dichtungen zum Einsatz. Die perfekte Konstruktion erlaubt ausschließlich den Einsatz genormter Einzelteile und Verbindungsstücke. Dies bietet zudem die Möglichkeit, dass während der Konstruktion Einzelteile verschiedener Hersteller genutzt werden können. Unterschiedliche Stränge sind durch Strangabsperrventile zu trennen.
Rohrleitungen sind in unterschiedlichen Nennwerten erhältlich. Die Durchmesser zählen von wenigen Millimetern bis hin zu einigen Kilometern. Denken wir nur daran, was für riesige Rohrsysteme in Pipelines zum Einsatz kommen. Nenndruckstufen erstrecken sich vom Vakuum bis hin zu vielen hundert bar. Die Auswahl der geeigneten Werkstücke hängt von den dynamischen und statistischen Belastungen ab. Hierzu sind Faktoren wie Temperatur, Druck, die chemische Struktur des Fluidums sowie Stöße von außen, Erdrücke und weitere Verkehrslasten. Die Fließgeschwindigkeit des transportierten Stoffes sowie die korrosive und erosive Belastung sind weitere wichtige Faktoren.
Rohrklassen definieren gewisse konstruktive Eigenheiten. Die Temperaturentwicklung innerhalb der Leitungen machen bestimmte Dämmungen sowie begleitende Heizsysteme und Kühlelemente notwendig. Ebenso empfiehlt sich eine Leck Überwachung.
Die Herstellung leistungsstarker Rohrleitungen, wie beispielsweise von Ingenieur-Büro-Kraftwerkstechnik Rohrleitungsplanungs GmbH verläuft in mehreren Schritten. Anhand detailliert ausgearbeiteter Planungsunterlagen ist es möglich, das gesamte Rohrsystem in Gebäude und Industrieanlagen einzubauen. Während der Planung ist ein korrektes Grundfließbild sowie ein detailliertes Verfahrensbild und Rohrleitungsbild fundamental.
Eine zweidimensionale Planung macht einen Aufstellungsplan unabdingbar.
Die genaue Einteilung der jeweiligen Rohrklassen mit genormtem Zubehör sowie der Spezifikation nicht genormter Bestandteile.
Zur Berechnung der Festigkeit kommen verschiedene Regelmechanismen zum Einsatz.
Nach Beendigung eines Rohrbaus werden zahlreiche Dichtheitsprüfungen ausgeführt. Die vorhandene Rohrbezeichnung macht sämtliche Arbeiten am Rohr einfacher und ist gerade im Fall einer Störung von großer Hilfe.
Es liegen zahlreiche gesetzliche Verordnungen vor, die spezielle Sicherheitsvorkehrungen notwendig machen. Im Besonderen sind hiervon Rohrsysteme betroffen, die neben einer entsprechenden Dichtheit eine Vielzahl weiterer physikalischer Kriterien erfüllen müssen. Hierzu werden bestimmte Reibungskoeffizienten oder auch Wärmedurchgangskoeffizienten gezählt.
Herrscht ein innerer Überdruck, der O, 5 bar übersteigt und handelt es sich zudem um leichtentzündliche, giftige oder auch ätzende Substanzen, sind besondere Überwachungsmechanismen angezeigt. Die Betriebssicherheitsordnung verfügt über ein reiches Kompendium, um das vorherrschende Gefährdungspotential zu minimieren.
Regelmäßige Wartungen umfassen detaillierte Prüfungen und Untersuchungen in regelmäßigen Abständen. Hierbei kommen Ultraschall, Druckprüfungen sowie visuelle Beobachtungen zum Einsatz.
Zum Bau von Rohren kommen zahlreiche Materialien wie Stahl, Kupfer sowie eine Vielzahl von Kunststoffen zum Einsatz. Entsprechende Legierung verhindert Rost und zeichnen sich durch eine extreme Haltbarkeit aus.