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Das Seitenschutznetz - das gilt es zu wissen!

Das Seitenschutznetz sichert Personen vor einem Absturz. Dabei wird das Netz entweder auf einem Gerüst oder einem Dach als Vorkehrung zum Arbeiten angebracht. Im Grunde zählt die Netzvorrichtung zur Grundausstattung eines Gerüstes. Die wichtigsten Aspekte werden im Folgenden näher aufgeführt, sodass ein kurzer aber umfassender Überblick entsteht.

Hervorragender Schutz in luftigen Höhen

Seitenschutznetze bieten sich bei Arbeiten auf Dächern und an Gerüsten an, da die Sicherheit somit verbessert bzw. gewährleistet werden kann. Der Gerüst-, Brücken- und Hallenbau gehört dabei zu den bekanntesten und typischen Einsatzgebieten. Hinzu kommen auch Arbeiten an der Hauswand und -fassade. Daher gehört das Schutznetz zu den wohl grundsätzlichsten Arbeitsschutzmitteln bei Arbeiten in luftigen Höhen.

Es gibt mehrere Funktionen, welche die Netze erfüllen müssen. Dazu zählt zum einen die Sicherung vor dem Herunterfallen. Auf der anderen Seite soll verhindert werden, dass Werkzeuge und/oder Baumaterialien der Arbeiter vom Dach herunterfallen, denn diese könnten auch eine Gefahr für untenstehende Personen bedeuten. Während des Aufstellens des Baugerüstes besteht überdies die Gefahr, dass Tonnen, Kisten und Eimer herunterfallen. Hierfür sind sogenannte Dachfangnetze überaus nützlich.

Unterschiedliche Netzausführungen

Das Schutznetz kann in verschiedenen Ausführungen erworben werden. Dabei treten die Unterschiede in Hinblick der Länge, Breite und Maschenweite auf. Gleiches gilt für das Eigengewicht des Netzes, die Materialstärke und Farbe. Üblicherweise werden Materialstärken mit mehreren Millimetern angeboten, sodass die Netze über eine optimale Reißfestigkeit und Stabilität verfügen. Zur Fertigung des Seitenschutznetzes wird unter anderem das Material Polypropylen eingesetzt, welches sich beim Einsatz vielfach bewähren konnte.

Nicht zu vergessen, dass Kunststoff nicht rosten kann und daher langfristig zur Anwendung kommen kann. Des Weiteren gibt es keine Verfärbungen des Schutznetzes. Das Material kann jeder Witterung standhalten und verhält sich in Bezug auf Abnutzung relativ unempfindlich. Somit bleibt das Netz dem Anwender über einen langen Zeitraum in hervorragender Qualität erhalten. Zur Herstellung vom Schutznetz wird von einigen Herstellern auch Polyethylen eingesetzt, welches sich mittlerweile bewährt hat.

Die Befestigung des Netzes

Bei der Anbindung des Netzes geht es vor allem um eine simple Handhabung. Hierzu werden Isilink-Clips angewendet, welche eine schnelle und komfortable Befestigung bieten. Die Clips können direkt an den Gerüstrohren angebracht werden und sind bei Nässe, Schmutz und Kälte funktionstüchtig. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die Montage mithilfe von Arbeitshandschuhen erfolgen sollte. So schnell die Clips angebracht werden, so schnell können sie auch wieder entfernt und neu eingesetzt werden.

Der Unterschied zum Personenauffangnetz

Einige werden das Seitenschutznetz mit dem Personenauffangnetz verwechseln. Allerdings sind die Auffangnetze für Personen horizontal ausgerichtet, wohingegen das Netz zum Seitenschutz vertikal anzubringen ist. Beide Netzarten sind für verschiedene Funktionen konzipiert worden. Während das Netz zum Seitenschutz vor einem Absturz bewahren soll, dient das Auffangnetz zum Auffangen einer Person, wenn diese abstürzen sollte.
 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Rama Auffangnetze GmbH finden.